Erneuerbare Energie ohne Nebenwirkungen
In der öffentlichen Wahrnehmung kommt die Wasserkraft oft zu kurz, vergleicht man sie mit den neuen erneuerbaren Energieträgern wie der Windenergie oder der Photovoltaik. Dies überrascht, denn weltweit steuerte Wasserkraft 2007 etwa 16% zur Elektrizitätserzeugung bei, also weitaus mehr als die Windkraft (ca. 1%) und Solarenergie (<1%).
Die Wasserkraft | ||||
WKA Elster- trebnitz (2013) |
Sachsen (2013) |
Deutschland (2013) |
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Stromerzeugung im Jahr | kWh | 616.520 | 315 Mio. | 22,9 Mrd. |
Einsparung Rohbraunkohle | t | 1.009 | 515.340 | 37.624.728 |
Vermiedener Ausstoß CO2 | t | 503 | 256.784 | 18.747.739 |
Vermiedener Ausstoß NOx | t | 0,3 | 173 | 12.649 |
Vermiedener Ausstoß SO2 | t | 0,5 | 239 | 17.478 |
Vermiedener Ausstoß Staub | t | 0,02 | 9 | 690 |
Reduktion Treibhausgas Methan | t | 2 | 825 | 60.255 |
Das heißt konkret: Durch unsere zwei Wasserkraftanlagen brauchen pro Jahr circa 1.000 Tonnen Braunkohle nicht verbrannt zu werden.
Das ist ein Güterzug mit 20 Waggons zu 50 t Rohbraunkohle, Jahr für Jahr.